Ein Geruch ist die Wahrnehmung einer flüchtigen chemischen Verbindung in der Luft durch die Nase. Ein Geruch kann als unangenehm empfunden werden. Die Geruchsbelästigung (auch als Gestank bezeichnet) ist dann vorhanden.
Geruchsbelästigung und Gesundheitsrisiken
Geruch kann zu Belästigungen im Wohnumfeld führen und stellt daher auch ein Gesundheitsrisiko dar. Geruchsbelästigung kann zu körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Atembeschwerden und Herzrhythmusstörungen führen. Gerüche können auch psychische Beschwerden verursachen, z. B. Verspannungen, strukturelle Unzufriedenheit mit dem Wohnumfeld und Einschränkung von Aktivitäten außerhalb der Wohnung.
Emission und Immission
Geruch kann zu Belästigungen und Gesundheitsschäden führen. Unternehmen können Gerüche (Emissionen) ausstoßen. Der Geruch breitet sich in der Luft aus und verursacht eine Geruchsbelastung des Wohnumfeldes (Immission).
Ein Geruch kann durch ein offenes Fenster, eine Tür oder ein Gitter, durch Belüftungs- oder Belüftungssysteme und durch Risse und Fugen in der Wohnung eindringen.
In Wohnungen mit mechanischer Luftzufuhr gibt es relativ viele Beschwerden über Geruchsbelästigung aus der Umgebung. Spezifische Ursachen von Geruchsbelästigung außerhalb der Wohnung können sein:
• Betriebe (Industrie- und andere Unternehmen, Betriebe mit Massentierhaltung, Landwirtschaft)
• Schadstoffe im Boden (flüchtige Verbindungen können verdampfen und in eine
Wohnung eindringen);
• Verkehr (Abgase, Abrieb von Reifen und Straßenbelag);
• GFT-Behälter;
• Vegetation (Zerfallsprozesse);
• Aktivitäten in der Nachbarschaft (Kochgerüche, Heimwerkertätigkeiten)
• Allesbrenner und Kamine;
• Kanalisation (Rohrbruch aufgrund von Absackung, Renovierungsarbeiten, Überlaufen nach Regenfällen).
Die wichtigsten Geruchsquellen in Innenräumen sind: Haustiere, Küchengerüche, Farbgerüche, Tabakrauch, flüchtige organische Verbindungen (VOC), die von einer Vielzahl von Produkten im Haushalt freigesetzt werden, z. B. Farben und Reinigungsmittel, Kosmetika, Lufterfrischer und Baumaterialien, Formaldehyd aus Baumaterialien, Möbelstoffen und Bodenbelägen. Sowie:
• Baumaterialien: z.B. durch Verdunstung von VOCs. Auch Materialien, wie zum Beispiel
Deckenplatten, die Zellulose enthalten, können anfangen zu riechen.
Aufgrund eines Herstellungsfehlers können die Deckenplatten Bakterien enthalten, die die Zellulose
in Buttersäure umwandeln. Dadurch entsteht ein saurer, stechender Geruch.
• Gebäude- und Baumängel: fehlende oder unzureichende
Lüftungs- oder Luftaufbereitungsanlagen, so dass z. B. Kochgerüche in den Räumen
verteilt werden oder in die Wohnung gelangen, fehlerhafte und/oder schlecht funktionierende Abwassersysteme,
Feuchtigkeitsbelästigung, feuchte Hohlwanddämmung, unsachgemäße
Bedachung.
• Verbrennungsgase. Nach einem Hausbrand kann ein Brandgeruch
zurückbleiben.
• Biologische Ursachen: Haustiere, Ungeziefer (z. B. Spitzmäuse), Kadaver
(z. B. eine tote Ratte im Keller oder in Hohlwänden), GFT-Behälter und Pflanzen.
• Verwendung bestimmter Mittel: Reinigungsmittel, wasserabweisende Mittel
(Hydrophobiermittel), Pestizide und Holzschutzmittel.
• Hobbys oder Wohnverhalten: z. B. unzureichende Nutzung der
Lüftungsanlagen.
• Ausstattung: z. B. Möbel oder Bodenbeläge
Die Innenraumluft wird durch eine Vielzahl von chemischen, biologischen und physikalischen Faktoren beeinflusst. Jeder ist in irgendeiner Form davon betroffen. Normalerweise führt eine Exposition gegenüber Konzentrationen, wie sie in Wohnungen üblich sind, nicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Die „normalen“ Konzentrationen von Radon und Thoron(radioaktive Gase, die sich auf natürliche Weise in andere radioaktive Stoffe umwandeln) sowie von Allergenen in Wohnungen haben also durchaus negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Bei Beschwerden über das Innenraumklima geht es jedoch in der Regel darum, dass eine Person erhöhten Konzentrationen von Stoffen ausgesetzt ist, die normalerweise im Innenraum vorkommen, oder von Stoffen, die normalerweise nicht im Innenraum vorkommen. In beiden Fällen sind negative gesundheitliche Folgen nicht auszuschließen.
Viele Probleme in Innenräumen sind mit Geruchsbelästigung verbunden, aber Geruchsbelästigung kann auch ein isoliertes Problem in Innenräumen sein.
Individuelle Unterschiede in der Geruchswahrnehmung
Die Empfindlichkeit des Geruchssinns kann von Person zu Person für jeden Geruch sehr unterschiedlich sein. Obwohl die meisten Menschen eine normale Geruchswahrnehmung haben, sind zwei Prozent der Bevölkerung überempfindlich und zwei Prozent sind unempfindlich.g.
Ablauf
Fast sofort, wenn ein Geruch wahrgenommen wird, wird er instinktiv als angenehm oder unangenehm bewertet.
Bei Geruchsexposition können Geruchsstoffe zwei Nervenbahnen erregen: den Geruchsnerv (Nervus olfactorius) und den Trigeminusnerv (Nervus trigeminus). Die beiden Nervenbahnen sind mit verschiedenen Teilen des Gehirns verbunden. Das bedeutet, dass die Erregung der beiden Nerven unterschiedliche Auswirkungen auf das Verhalten hat.
Die Stimulation des Geruchsnervs führt zur Wahrnehmung eines Geruchs. Außerdem können Geruchsstoffe über diesen Nerv direkt zum Gehirn transportiert werden. Die Stimulation des Geruchsnervs kann sofortige Reaktionen hervorrufen. Einige Geruchsstoffe lösen eine angeborene Aversion aus. Dabei handelt es sich um einen Reflex des Abwendens und möglicherweise des Ekels oder der Übelkeit, der z. B. bei Fäulnisgerüchen auftritt.
Eine Reizung des Trigeminusnervs äußert sich durch ein kribbelndes, reizendes oder brennendes Gefühl. Die Erregung des Trigeminusnervs führt zu Schutzreflexen wie Niesen oder Anhalten des Atems.
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